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  Lesealter: 4 Jahre  

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Aus einem Bärenleben
Axel Hacke - Ein Bär namens Sonntag

ür einen Teddybären ist es ein richtiger Glücksfall, wenn er bei einem kleinen Jungen wie Axel Hacke einer war, leben darf. Davon ist jeder überzeugt, wenn er die Geschichte "Ein Bär namens Sonntag" gelesen hat.

Die ersten Tage zu zweit waren ein einziges Abenteuer: Sei es auf der Schaukel, beim Radfahren oder auf dem Klo, der Bär Sonntag ist natürlich immer dabei. Allerdings gehört er zu den eher schweigsamen Bären. Um genau zu sein, er sagt nie auch nur ein Wort. Nicht einmal ein Honigbrot, das ihm liebevoll in die Schnauze gequetscht wird oder ein großer Schluck Milch schmecken ihm. Der Junge ist ratlos. Irgendetwas stimmt mit Sonntag nicht!



Bis Axel eines Nachts einen merkwürdigen Traum hat: Seither ist er ganz sicher, dass Sonntag auch ohne viel Worte alles versteht.

In einer wunderschönen, poetischen Geschichte, witzig und einfühlsam illustriert von Michael Sowa, erzählt Axel Hacke aus der magischen Kinderwelt, die große und kleine Leser fasziniert. So eignet sich "Ein Bär namens Sonntag" ganz hervorragend als Geschenkbuch. © manuela haselberger


Axel Hacke - Ein Bär namens Sonntag
Illustrationen von Michael Sowa
2001, München, A. Kunstmann Verlag, 32 S., / 12.78 €


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PS: Speziell ist dieses Buch mit seiner Widmung (siehe Bärenbild oben) natürlich für alle D a v i d s


Fortsetzung des Lesezitats ...

Als ich eIn kleiner Junge war, besaß ich einen schweigsamen kleinen Bären, der hieß Sonntag.
Der Bär lag eines Morgens, als ich erwachte, neben mir im Bett und sah sehr neu aus.
"Wie heißt du?", habe ich ihn gefragt. Aber der Bär antwortete nicht. Er starrte nur geradeaus in die Luft.
"Wie heißt du, Bär?", fragte ich noch einmal. Aber der Bär rührte sich nicht einmal. Eine Antwort gab er schon gar nicht.

Wenn er mir nicht sagt, wie er heißt, dachte ich, hmmm ...
Vielleicht kann er es mir einfach nicht sagen, dachte ich.
Vielleicht kann er es mir nicht sagen, weil er keinen Namen hat.
Dann muss ich ihm einen Namen geben, dachte ich. Denn jeder Bär braucht einen Namen. Wie soll man ihn sonst rufen, wenn man ihn braucht?
Ich schaute den Bären lange an und überlegte, wie ich ihn nennen sollte. Schließlich beschloss ich, ihn Der-Bär-der- eines-Morgens-neben-mir-im-Bett-lag zu nennen .
Ich dachte eine Weile über diesen Namen nach.
Dann fiel mir ein, dass Der-Bär-der-eines-Morgens-neben-mlr-im-Bett-lag ein sehr langer Name sei, vielleicht ein zu langer Name für einen kleinen Bären. Es war ja wirklich ein kleiner Bär, so wie ich ein kleiner Junge war damals. Er war, um ehrlich zu sein, nicht länger als mein rechter Arm.
So nannte ich den Bären Sonntag, denn es war gerade Sonntag, als er zum ersten Mal morgens neben mir lag, und warum sollte ich ihn dann nicht auch so nennen ?

So begann diese Geschichte.
Lesezitate nach Axel Hacke - Ein Bär namens Sonntag













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© 15.10.2001 by
Manuela Haselberger
Quelle: http://www.bookinist.de