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Der alte Pettersson saß am Küchentisch mit dem Kater Findus auf dem Schoß und löste Kreuzworträtsel.
»Erzähl mir, wie ich verschwunden bin, als ich klein war«, sagte Findus.
»Aber die Geschichte kennst du doch schon«, sagte Pettersson.&187;Die hab ich dir ja so viele Male erzählt.«
»Erzähl sie mir trtotzdem noch mal.«
Lesezitat nach Sven Nordqvist - Wie Findus zu Petterson kam
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Wie Findus zu Petterson kam
Sven Nordqvist - Wie Findus zu Petterson kam
un hat der Zeichner und Erfinder von Findus und Petterson, Sven Nordqvist, ein großes Geheimnis gelüftet. Er erzählt in seinem neuen Bilderbuch "Wie Findus zu Petterson kam" den Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Petterson war vor langer Zeit ziemlich einsam und allein. Nur die Hühner leisteten ihm Gesellschaft. Das ist zwar auch nicht zu verachten, aber ehrlich, den ganzen Tag nur Hühner, das hält niemand aus. Nicht einmal der gutmütige Petterson. Die ruhige Zeit ist vorbei, als Petterson von seiner Nachbarin Beda mit einer kleinen Pappschachtel überrascht wird. Der Aufschrift "Findus - grüne Erbsen, 12 Dosen" hat der kleine Kater, der darin auf einem grün gestreiften Stück Stoff ängstlich fiept, seinen neuen Namen zu verdanken.
Die beiden sind wirklich ein Dream-Team und erleben zusammen die schönsten Abenteuer. Selbst sprechen lernt der kluge Findus. Die ersten Spaziergänge im Garten enden manchmal in heller Not. Als Findus eines Tages dem Dachs begegnet, flüchtet er mit einem Satz in eine alte Kiste. Wie soll er hier nur wieder rauskommen? Die Lage erscheint aussichtslos. Doch Findus hat geniale Helfer.
Sven Nordqvist zählt zu den beliebtesten Grafikern Schwedens. Für seine Bilderbücher mit Petterson und Findus sowie die "Mama Muh Geschichten" wurde er vielfach ausgezeichnet. Auch im neuen Buch hat er nicht an witzigen Details gespart, die es beim Vorlesen zu entdecken gilt. Auf jeder Seite ist spürbar, dass sich Sven Nordqvist einen besonderen Spaß daraus macht mit pfiffigen Kleinigkeiten zu unterhalten. Seine Vorliebe für Bilderbücher fasst der Autor so zusammen: "Weil ich da viele Kleinigkeiten zeichnen kann, die nicht unbedingt etwas mit der Geschichte zu tun haben müssen, aber auf ihre Art und Weise zeigen, was passiert."
Diese warmherzige Freundschaftsgeschichte muss man unbedingt vorlesen und dann auf Entdeckungsreise gehen, blättern, schauen, staunen. Viele Abende lang.
© manuela haselberger
Lesealter ab 3 Jahren
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Es war einmal ein alter Mann, der hieß Pettersson. Er wohnte in einem kleinen Haus auf dem Lande, und ihm ging es fast so gut, wie es ein alter Mann eben erwarten kann. Nur fühlte er sich manchmal etwas einsam. Ziemlich oft sogar. Natürlich hatte er Nachbarn, mit denen er sich unterhalten konnte, wenn es nötig war, aber die hatten meistens mit sich zu tun. Und dann hatte er seine Hühner, das war wenigstens etwas Gesellschaft. Leider waren die immer so aufgeregt. Wenn er sich gerade mit ihnen unterhielt, rannten sie plötzlich davon, weil eins von ihnen einen Wurm oder so was gefunden hatte. Mit ihnen konnte man sich nicht ernsthaft unterhalten.
Wenn es dunkel wurde und die Hühner schliefen, war es oft leer und still in dem kleinen Haus. Dann war Pettersson manchmal etwas traurig.
Lesezitat nach Sven Nordqvist - Wie Findus zu Petterson kam
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