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Bookinists Buchtipp zu Aylas Zeit


Die vergessene Höhle

Die vergessene Höhle

von Jean Courtin
(ROMAN)

Südfrankreich vor 20000 Jahren: Im Tal der Ardeche siedelt der Leoparden-Klan, dessen Angehörige sich von der Jagd auf Steinböcke und Wildpferde, vom Fischfang und Sammeln eßbarer Pflanzen ernähren.




Steinzeit hautnah
Jean M. Auel - Ayla und der Stein des Feuers

it dem fünften Band "Ayla und der Stein des Feuers" setzt die amerikanische Autorin Jean M. Auel endlich ihre beliebte Steinzeit-Saga fort. Doch wer erst jetzt sein Faible für die ferne Vorzeit entdeckt, der kann sich bedenkenlos in aller Ruhe diesen dicken Wälzer zu Gemüte führen, denn die vergangenen Abenteuer werden immer kurz erläutert.

Zusammen mit ihrem Freund Jondalar reist Ayla quer durch Europa, um seine Familie kennen zu lernen und sich bei seinem Stamm häuslich einzurichten. Ganz wohl ist der jungen Frau nicht. Wie werden die fremden Menschen sie aufnehmen? Wird sie sich an ihre Sitten und Bräuche überhaupt anpassen können, denn sehr lange Zeit hat sie alleine mit ihrem Pferd und dem zahmen Wolf gelebt. Und ganz leicht wird ihr die Eingewöhnung nicht gemacht. Noch immer ist Jondalars frühere Verlobte verbittert, dass er sie vor einigen Jahren einfach sitzen gelassen hat. Darum rächt sie sich mit ihren Freundinnen an der gutgläubigen Ayla. Doch diese hat alle Sympathien bald auf ihrer Seite, als sie ihre Feuersteine auspackt, und Jondalars Familie in die Kunst einweiht, Feuersteine zu benutzen. Auch in medizinischen Dingen ist Ayla bewandert und auf der Jagd kann der ganze Stamm noch einiges von ihr lernen.

Staunend nehmen die Clan - Mitglieder zur Kenntnis, dass Ayla, die doch bei den von ihnen so verachteten Flachschädeln aufgewachsen ist, einiges an Neuem mitbringt. "Wir haben die Flachschädel immer als Tiere betrachtet, die sich von den Höhlenbären kaum unterscheiden und vielleicht sogar mit ihnen verwandt sind, eine kleinere, etwas intelligentere Art, eben Tiere."

Ihr Hauptaugenmerk hat Jean M. Auel auf die möglichst historisch genaue Schilderung gelegt. So zeichnet sich dieser vorletzte Band ihrer Saga durch eine sehr genaue Beschreibung des alltäglichen Lebens der Menschen in der französischen Dordogne aus. Vorbild dazu waren die Höhlen von Lascaux mit ihren wunderschönen Felsmalereien. Wer Lust hat sich einmal in die graue Vorzeit von einer kenntnisreichen Führerin begleiten zu lassen, der sollte unbedingt zu diesem dicken Wälzer greifen.
© manuela haselberger


Jean M. Auel - Ayla und der Stein des Feuers
Originaltitel: The Shelters of Stone, © 2002
Übersetzt von Maja Ueberle-Pfaff, Christoph Trunk

© 2002, München, Heyne Verlag, 984 S., 25 € (HC)





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Menschen versammelten sich auf dem Absatz der Kalksteinwand und blickten argwöhnisch auf sie hinunter. Keiner zeigte eine Willkommensgeste, und manche hielten Speere und schienen sich, auch wenn sie nicht damit drohten, durchaus bereitzuhalten, sie auch zu schleudern. Die junge Frau konnte die nervöse Angst der Leute fast mit Händen greifen. Sie beobachtete unten vom Pfad aus, wie sich weitere Menschen auf den Felsabsatz drängten und auf sie herabstarrten. Es waren weit mehr, als sie erwartet hatte. Ihr Widerstreben, sie angemessen zu begrüßen, kannte sie bereits von anderen Menschen, denen sie und ihr Gefährte auf ihrer Reise begegnet waren. Das ist nichts Besonderes, sagte sie sich, am Anfang ist es immer so. Dennoch war ihr unbehaglich zumute.

Der hoch gewachsene Mann sprang vom Rücken des jungen Hengstes herab. Er wirkte weder beklommen noch angespannt, zögerte aber einen Moment und ließ das Halfter des Pferdes nicht los. Er wandte sich um und sah, dass seine Begleiterin sich lieber im Hintergrund hielt. "Ayla, nimmst du bitte Renners Leine? Er scheint unruhig zu sein", sagte er und blickte dann zum Felsvorsprung hinauf. "Ich glaube, die dort oben sind es auch."

Sie nickte, schwang das Bein über den Rücken ihrer Stute, ließ sich herabgleiten und ergriff die Leine. Der junge braune Hengst war nicht nur wegen der fremden Leute nervös, sondern auch immer noch brünstig. Auch wenn die Stute nicht mehr hitzig war, so verströmte sie doch nach wie vor die Gerüche von ihrer Begegnung mit dem Leithengst der Herde. Ayla hielt das Halfter des Braunen kurz, während sie der falben Stute viel Spiel gab und stellte sich zwischen die beiden. Sie hatte überlegt, ob sie Winnie die Zügel schießen lassen sollte, denn mittlerweile war die Stute mehr an große Gruppen von Fremden gewohnt und ließ sich meist nicht aus der Ruhe bringen. Jetzt aber schien auch sie beunruhigt zu sein. Diese Menschenmenge hätte jedes lebende Wesen nervös gemacht.

Als die Menge den Wolf zu Gesicht bekam, drangen von dem Sims vor der Höhle aufgeregte und erschreckte Laute herab. Aber war das wirklich eine Höhle? Eine wie diese hatte Ayla nie gesehen. Wolf strich an ihrem Bein entlang und schob sich ein wenig vor sie, während er eine argwöhnische Verteidigungshaltung einnahm. Sie konnte das Vibrieren seines leisen Knurrens spüren. Inzwischen war er gegenüber Fremden weitaus vorsichtiger als noch vor einem Jahr, als sie sich auf ihre lange Reise begaben, doch damals war er fast noch ein Welpe gewesen. Seitdem hatten einige gefahrvolle Erlebnisse seine Beschützerinstinkte gegenüber Ayla geweckt.

Als der Mann den Abhang hinauf auf die angespannt wartende Menge zuschritt, war ihm keine Furcht anzumerken. Die Frau aber war froh, dass sie zurückbleiben und die Menschen weiterhin beobachten konnte, ehe es zur Begegnung kam. Sie hatte sich auf diesen Augenblick seit über einem Jahr vorbereitet und ihn gefürchtet. Der erste Eindruck war entscheidend, und zwar auf beiden Seiten.

Eine junge Frau löste sich aus der Menge und eilte auf Jondalar zu. Er erkannte seine kleine Schwester sofort wieder, obgleich das hübsche Mädchen in den fünf Jahren seiner Abwesenheit zu einer schönen jungen Frau erblüht war.
"Jondalar! Ich wusste, dass du es bist!", rief sie und warf ihm die Arme um den Hals. "Endlich kommst du wieder nach Hause! "

Er drückte sie fest an sich, hob sie voller Freude hoch und drehte sich dabei mit ihr im Kreis. "Folara, ich bin so glücklich, dich zu sehen! " Er setzte sie wieder ab, hielt sie auf Armeslänge von sich und betrachtete sie. "Aber du bist erwachsen geworden. Du warst noch ein Mädchen, als ich ging, und jetzt bist du eine schöne Frau - so, wie ich es immer erwartet habe." Das Funkeln in seinen Augen verriet ein wenig mehr als nur brüderlichen Stolz.

Sie lächelte ihn an, blickte in seine unglaublich lebendigen blauen Augen, deren Ausstrahlung sie sofort in ihren Bann zog. Sie merkte, wie sie errötete, nicht wegen des Kompliments - das dachten die Umstehenden -, sondern weil sie den Mann, den sie lange Jahre nicht gesehen hatte, so anziehend fand, ungeachtet dessen, dass er ihr Bruder war. Sie hatte Geschichten gehört über ihren gut aussehenden großen Bruder mit den außergewöhnlichen Augen, der jede Frau bezaubern konnte, doch in ihrer Erinnerung war er ein großer, liebevol1er Spielkamerad, der bei allem mitgemacht hatte, was sie unternehmen wollte. Nun als junge Frau spürte sie sein starkes, unbewusstes Charisma zum ersten Mal in vollem Ausmaß. Jondalar merkte, was in ihr vorging, und musste über ihre süße Verwirrung lächeln.

Sie blickte hinab zu dem Pfad bei dem kleinen Fluss. "Wer ist diese Frau, Jonde?", wollte sie wissen. "Und wo kommen die Tiere her? Tiere rennen doch vor den Menschen weg. Warum laufen sie vor ihr nicht davon? Ist sie eine Zelandoni? Hat sie sie ,gerufen´?" Sie runzelte die Stirn: "Wo ist Thonolan?" Ihr stockte der Atem, als sie den Schmerz in Jondalars Gesicht sah.
"Thonolan reist nun durch die nächste Welt, Folara", sagte er, "und ich selbst wäre nicht hier, wenn diese Frau nicht gewesen wäre."
"Oh, Jonde! Was ist geschehen?"
"Das ist eine lange Geschichte, und jetzt ist nicht die rechte Zeit, sie zu erzählen", sagte er. Er musste lächeln, weil sie ihn Jonde genannt hatte. Das war ihr Spitzname für ihn. "Diesen Namen habe ich nicht mehr gehört, seit ich fortgegangen bin. Jetzt weiß ich, dass ich zu Hause bin. Wie geht es euch allen, Folara? Wie geht es Mutter? Und Willamar?"
"Sie sind beide wohlauf. Vor ein paar Jahren hat Mutter uns einen Schrecken eingejagt. Aber Zelandoni hat ihren Zauber eingesetzt, und jetzt geht es ihr wieder gut. Komm und sieh selbst", sagte sie, nahm ihn an der Hand und führte ihn das letzte Stück des Pfades hinauf.

Jondalar drehte sich um und winkte Ayla zu, um ihr zu bedeuten, dass er bald zurück wäre. Er ließ sie nur ungern allein mit den Tieren zurück, aber er wollte seine Mutter sehen, um sich zu vergewissern, dass es ihr gut ging. Die Sache mit dem Schrecken, den sie den anderen eingejagt hatte, beunruhigte ihn. Außerdem musste er mit den Leuten über die Tiere sprechen. Er und Ayla wussten, wie fremd und furchterregend für die meisten Menschen der Anblick von Tieren war, die nicht vor ihnen wegliefen.

Alle Menschen, denen sie auf ihrer Reise begegnet waren, jagten Tiere, und meist achteten und verehrten sie sie oder ihre Geister auf die eine oder andere Weise. Seit Menschengedenken hatte man Tiere aufmerksam und genau beobachtet. Es war bekannt, welche Orte und welche Nahrung die verschiedenen Tierarten bevorzugten, wie ihre jahreszeitlichen Wanderungen aussahen und zu welchen Zeiten sie sich paarten und ihre Jungen gebaren. Aber niemand hatte jemals versucht, ein lebendiges Tier in freundlicher Absicht zu berühren. Niemand hatte je ,versucht, irgendeinem Tier ein Seil um den Hals zu legen und es daran herumzuführen. Niemand hatte je versucht, ein Tier zu zähmen, oder sich auch nur vorgestellt, dass das überhaupt möglich war.

So sehr die Leute sich darüber freuten, dass einer der Ihren von einer langen Reise zurückkehrte - und noch dazu einer, den jemals wiederzusehen nur wenige erwartet hatten -, war ihre erste Regung doch Angst, denn zahme Tiere waren für sie etwas völlig Unbekanntes. Das Phänomen war für sie derart fremd und unerklärlich und widersprach ihren Erfahrungen und Vorstellungen so sehr, dass sie glaubten, es könne nicht mit rechten Dingen zugehen. Es musste etwas Widernatürliches oder sogar Übernatürliches im Spiel sein. Viele von ihnen wären am liebsten weggerannt, um sich zu verstecken, oder mit Waffen auf die furchteinflößenden Tiere losgegangen. Was sie davon abhielt, war einzig und allein, dass Jondalar, den sie ja kannten, mit den Tieren gekommen war und nun mit seiner Schwester den Pfad vom Waldfluss hochschritt und im hellen Sonnenlicht ganz und gar vertraut aussah.

Folara hatte einigen Mut bewiesen, indem sie so auf ihren Bruder zugestürmt war, doch sie war jung und besaß die Furchtlosigkeit der Jugend. Und sie freute sich so sehr, den Bruder zu sehen, an dem sie immer besonders gehangen hatte, dass sie nicht hatte warten können. Jondalar würde nie irgendetwas tun, um ihr zu schaden, und ganz offensichtlich hatte er selbst keine Angst vor den Tieren.

Ayla beobachtete unten vom Pfad aus, wie die Leute Jondalar umringten und willkommen hießen, ihn anlächelten, umarmten, küssten, ihm die Hand auf die Schulter legten oder beide Hände reichten. Das Stimmengewirr war groß. Ihr fielen eine ungeheuer dicke Frau auf, ein braunhaariger Mann, den Jondalar in die Arme schloss, und eine ältere Frau, die er mit besonderer Herzlichkeit begrüßte und dann noch eine Weile umfasst hielt. Das ist vermutlich seine Mutter, dachte sie, und fragte sich, was die Frau wohl von ihr halten würde.

Diese Menschen waren seine Familie, seine Sippe, seine Freunde, mit denen er aufgewachsen war. Sie dagegen war eine Fremde, eine verstörende Fremde, die von Tieren begleitet wurde und vielleicht noch ganz andere bedrohliche Sitten und unerhörte Ideen mitbrachte. Würden die Leute sie dennoch akzeptieren? Und was, wenn sie sie ablehnten? Sie konnte nicht einfach zurück, denn ihre Leute lebten mehr als eine Jahresreise weit im Osten. Jondalar hatte versprochen, dass er wieder mit ihr fortgehen würde, falls sie das wollte - oder dazu gezwungen war -, doch das war gewesen, bevor er alle wiedersah und so herzlich empfangen wurde. Wie würde er jetzt darüber denken?

Sie bekam von hinten einen Stups und streckte die Hand aus, um über Winnies kräftigen Hals zu streichen, dankbar, weil ihre Freundin sie daran erinnerte, dass sie nicht allein war. Als sie den Clan verlassen und im Tal gelebt hatte, war die Stute eine Zeit lang ihre einzige Gefährtin gewesen. Eben hatte Ayla es nicht bemerkt, dass Winnie sich näherte und die Leine dabei lockerer wurde. Nun gab sie auch Renner ein wenig mehr Leine. Meist fanden die Stute und ihr Sohn beieinander Freundschaft und Trost, doch als die Stute hitzig wurde, hatte das ihr gewohntes Verhältnis durcheinander gebracht.

Mittlerweile hatten sich noch mehr Menschen eingefunden, die in Aylas Richtung schauten - wie konnten es denn nur so viele sein? Jondalar sprach mit ernster Miene mit dem braunhaarigen Mann, winkte dann in Aylas Richtung und lächelte. Als er sich auf den Weg zurück nach unten machte, folgten ihm die junge Frau, der braunhaarige Mann und einige andere. Ayla holte tief Luft und wartete.

Als sie näher kamen, beginn der Wolf lauter zu knurren. Ayla legte ihm die Hand auf den Nacken, um ihn dicht bei sich zu halten. "Es ist schon gut, Wolf", sagte sie, "das sind nur Jondalars Leute." Die besänftigende Berührung signalisierte ihm, dass er mit dem Knurren aufhören sollte, damit er nicht zu bedrohlich wirkte. Es war nicht leicht gewesen, ihm das Zeichen beizubringen, aber die Mühe hatte sich gelohnt, dachte sie, besonders in Situationen wie dieser. Sie wünschte, sie würde eine Berührung kennen, die sie selbst beruhigte.

Jondalars Begleiter bliebe~ in einiger Entfernung stehen und versuchten ihre Beklommenheit zu verbergen. Sie vermieden es, in Richtung der Tiere zu schauen, die sie ihrerseits freiheraus anstarrten und an ihrem Platz blieben, obwohl sich fremde Menschen auf sie zubewegten. Jondalar stellte sich zwischen Ayla und die anderen.
"Ich glaube, wir sollten nun mit der förmlichen Vorstellung beginnen, Joharran", sagte er zu dem braunhaarigen Mann.

Als Ayla die Halteleinen niederlegte, um für die förmliche Vorstellung beide Hände freizuhaben, gingen die Pferde ein wenig zurück, während der Wolf blieb, wo er war. Sie sah die Angst in den Augen des Mannes aufblitzen, der auf sie indes den Eindruck machte, als fürchte er sich sonst nur vor wenigen Dingen. Sie blickte zu Jondalar. Hatte er einen besonderen Grund dafür, dass er sogleich zur förmlichen Vorstellung übergehen wollte? Sie schaute sich den fremden Mann genauer an, und mit einem Mal erinnerte er sie an Brun, den Anführer des Clans, bei dem sie aufgewachsen war. Der kraftvolle, stolze, kluge und fähige Brun hatte vor nichts Angst gehabt, außer vor der Welt der Geister.

"Ayla", sagte Jondalar ernst, "das ist Joharran, Anführer der Neunten Höhle der Zelandonii, Sohn von Marthona, der einstigen Anführerin der Neunten Höhle, geboren am Herdfeuer des Joconan, dem einstigen Anführer der Neunten Höhle." Mit einem Lächeln fuhr er fort: "Nebenbei auch Bruder von Jondalar, dem Reisenden in ferne Länder."

Ein kurzes Lächeln huschte über die Gesichter. Jondalars Bemerkung milderte die Anspannung ein wenig. Bei einer förmlichen Vorstellung war es streng genommen möglich, die Stellung einer Person anhand einer vollständigen Liste kundzugeben und nicht nur ihre eigenen Namen, Beinamen, Titel und Taten aufzuzählen, sondern auch alle wichtigen Verwandten und mit ihnen in Beziehung Stehenden mit deren Titeln und Taten. Auf diese Weise verfuhr man aber meist nur, wenn es sehr feierlich zuging. In der Regel beließ man es bei den wichtigsten Angaben. Es war nichts Ungewöhnliches, dass jüngere Leute, insbesondere Brüder, das ausgiebige und manchmal ermüdende Rezitieren der Verwandtschaftsbeziehungen mit scherzhaften Ausschmückungen anreicherten. Jondalar hatte seinen Bruder an die Jahre erinnert, in denen noch nicht die Verantwortung als Anführer auf ihm gelastet hatte.
"Joharran, das ist Ayla von den Mamutoi, Angehörige des Löwenlagers, Tochter vom Herdfeuer des Mammut, vom Geist des Höhlenlöwen Erwählte, vom Höhlenbären Beschützte."

Der braunhaarige Mann kam auf die junge Frau zuge-schritten und streckte beide Hände mit den Handflächen nach oben aus, in der allgemein gebräuchlichen Geste des Willkommens, der Offenheit und der Freundschaft. Ihre Zugehörigkeiten und Beinamen waren ihm alle unbekannt, und so war er sich nicht sicher, welche die wichtigsten waren.
"Im Namen von Doni, der Großen Erdmutter, heiße ich dich willkommen, Ayla von den Mamutoi, Tochter vom Herdfeuer des Mammut", sagte er. S. 7-13

Lesezitate nach Jean M. Auel - Ayla und der Stein des Feuers


Bookinists Buchtipp zu Ayla

DIE GROTTE

Die Grotte von Chauvet

von Jean-Marie Chauvet
(BILDBAND)

Hier hat Ayla gelebt - atemberaubende Bilder der Höhlenmalerei von Chauvet, Vallon, Ardèche, Frankreich



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Titel von
Jean M. Auel
 Taschenbuch



Ayla und das Tal der Großen Mutter

© 2002



Ayla und der Clan des Bären.

© 2002



Ayla und die Mammutjäger.

© 2002



Die Kinder der Erde.
Ayla und der Clan des Bären
Das Tal der Pferde.


© 1994



Ayla und das Tal der Pferde

© 2002



Mammutjäger.

© 1991


© 16.5.2002 by
Manuela Haselberger
Quelle: http://www.bookinist.de