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Bis ich dich wiedersehe "Marc Levy - Bis ich dich wiedersehe"
er russische Maler Wladimir Radskin hat den Kunstsachverständigen Jonathan schon während seiner ganzen Laufbahn fasziniert. Nur wenige Bilder sind von Radskin erhalten und jetzt soll das letzte - ein ganz besonderes Gemälde - von ihm wieder aufgetaucht sein. Ob es tatsächlich echt ist oder handelt es sich dabei lediglich um eine gut gemachte Fälschung?
Eigentlich hat Jonathan für diese Arbeit keine Zeit, denn schon in wenigen Wochen wird er die Malerin Anna, seine große Liebe, heiraten und die Vorbereitungen für die Hochzeit befinden sich in der turbulenten Endphase.
Zusammen mit seinem Freund Peter fliegt Jonathan nach London, um sich über die Qualität des Bildes kundig zu machen. Die Galeristin Clara wirft jedoch alle Pläne des Kunstfreundes durcheinander. Zwischen den beiden Kunstliebhabern funkt es gewaltig und Jonathan kommen massive Zweifel an seiner bevorstehenden Heirat. Soll er, trotz dass ihn zu Clara eine unwiderstehliche Kraft hinzieht, Anna heiraten? Eine schwere Entscheidung steht an.
Noch dazu ist auf dem letzten Bild von Radskin unter einer ganz speziellen Beleuchtung deutlich das Antlitz von Clara zu erkennen. Zufall? Jonathan hat einige schwierige Fragen zu klären.
Der französische Besteller-Autor, Marc Levy, der sich auf die ganz großen Liebesgeschichten versteht, beschreibt in seinem Roman "Bis ich dich wiedersehe" eine Liebe, die sich über alle zeitliche Grenzen hinwegsetzt. Ein reizvoller Gedanke, doch seine Hauptfiguren sind dabei sehr blass geraten und wirken streckenweise überaus hölzern. Auch der Plot wurde etwas grob zusammengeschustert. Schade, wer die anderen Romane, "Solange du da bist" oder "Wo bist du" von Marc Levy kennt, hat von ihm mehr Raffinesse und Liebe zum Detail erwartet.
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© 22.4.2005 by Manuela Haselberger www.bookinist.de |