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Ein Weihnachtsmann in Not
Die Arbeit des Weihnachtsmannes war sicher auch schon einfacher
als heutzutage. In den meisten Fällen ist es so, daß die lieben Kinder,
die beschenkt werden sollen, schon fast alles haben.
Als er am Heiligen Abend ermattet in den Sessel sinkt bekommt der
Weihnachtsmann einen ganz gehörigen Schreck: Da ist eine Puppe
übrig geblieben und es ist nicht irgendeine Puppe, sondern eine
besonders hübsche, die sogar sprechen kann, aber nur ganz leise,
wenn man ihr eine Frage stellt. Er kann sich partout nicht daran erinnern, wem er diese Puppe
schenken wollte.
Hilfesuchend schaltet er seinen Computer an, um festzustellen, daß
6 Mädchen und 2.348.167 Buben keine Puppe erhalten haben. Flugs
fängt er an noch einmal bei den Kindern vorbeizuschauen, ob
jemand eine Puppe vermißt - doch die Suche erweist sich schwerer,
als angenommen. Verzweifelt fragt er seine guten Freunde und
hilfsbereiten Berater Frau Glück und Herrn Liebe, ob sie ihm helfen
können.
Am Schluß des ansprechend gestalteten Buches steht die weise
Erkenntnis, daß das Glück nicht geplant werden kann, und daß man
beim Schenken auch öfter mal spontan sein darf - selbst der
Weihnachtsmann kann da noch dazulernen.
Eine schön erzählte Weihnachtsgeschichte, die Michael Sowa mit
seinen witzigen, oft sehr realistischen Illustrationen zu einem
schmunzelnden Lesevergnügen macht - natürlich nicht nur für Kinder.
Eva Heller, Michael Sowa:
Das unerwartete Geschenk vom Weihnachtsmann und von Frau
Glück und Herrn Liebe
1996, Oldenburg, Lappan Verlag, 38 S. (ausverkauft)
2000, Heyne Hörbuch, CD
2000, Heyne Hörbuch, Cassette
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© by Manuela Haselberger rezensiert 19.12.1996
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