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Die Sünderin

© 2000



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Buchtipp 2 zu
Petra Hammesfahr:


Die Mutter

© 2000



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Petra Hammesfahr:


Die Lüge

© 2003




Das letzte Opfer
Petra Hammesfahr - Das letzte Opfer

nter den deutschen Krimiautorinnen gehört Petra Hammesfahr zu den besten. Ihre Spezialität: Der Schrecken in der ganz normalen Familie, wie sie jeder aus der Nachbarschaft kennt. Vater, Mutter, Kind. Stolz ziehen sie in ihr neu erworbenes Eigenheim, es muss gar nicht unbedingt das Reihenhaus sein, die junge Mutter, die sich um den Nachwuchs kümmert, regelmäßig auf dem Spielplatz anzutreffen ist und ihr Haus je nach Jahreszeit mit Hingabe neu dekoriert. Der Vater ist erfolgreich im Beruf, darum zwar selten daheim, aber für seine Familie übernimmt er die Beschützerfunktion und jede freie Minute verbringt er am liebsten mit seinem Sohn. Genau in diese Idylle tropft Petra Hammesfahr in ihren Romanen am liebsten ihr Gift. Genüsslich und langsam, aber äußerst wirkungsvoll.

In ihrem neuen Psychothriller "Das letzte Opfer" führt sie ihre Leser sehr geschickt bis zum Schluss an der Nase herum, obwohl der gewiefte Krimileser schon gleich am Anfang des Buches einen Verdacht hat. Schließlich kennt man doch mit den Jahren die Tricks der Branche. Doch weit gefehlt.

Thomas Scheib ist im BKA für die Festnahme von Serienmördern zuständig. Der neue Fall fordert seine ganzen Fähigkeiten und Kenntnisse, denn er hat es mit einem Mörder zu tun, der nur alle zwei Jahre in Erscheinung tritt und immer am selben Tag, am 14. September, zuschlägt. Drei Frauenleichen, alle ertränkt, wurden bereits gefunden, doch fünf weitere Frauen gelten als vermisst.

Am 14. September verursacht Karen, die noch keinen Führerschein hat mit ihren knapp achtzehn Jahren einen Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer stirbt. Warum ist sie wie eine Verrückte mit ihrem Auto über die Landstraße gerast? Wurde sie tatsächlich verfolgt? Karens Gedächtnis streikt. Nur Bruchstücke versucht sie immer wieder zu verknüpfen. Zeuge des Unfalls ist ihr späterer Mann. Ist er darin verwickelt? Oder weiß ihr Bruder mehr? Karens Leben scheint verpfuscht. "Mit sechzehn Mutter, mit achtzehn eine Mörderin. Schlimmer könne es nicht kommen, dachte ihre Mutter damals. Aber für jedes Entsetzen gibt es eine Steigerung."

Und Petra Hammesfahr ist dafür die absolute Spezialistin. Immer wieder bringt sie neue Fakten ins Spiel, die der Leser gierig aufnimmt und mit seiner vermuteten Lösung kombiniert, um wenige Seiten später die ganze Konstruktion mit zwei Sätzen in Frage zu stellen. Wen kümmert es da schon, dass der Anfang etwas hölzern und dialogarm geraten ist. Der Schrecken lauert in der Nachbarschaft, gleich nebenan und unterhält darum besonders gut.
© manuela haselberger


Petra Hammesfahr - Das letzte Opfer

© 2002, Reinbek, Wunderlich, 395 S., 19.90 € (HC) (Erstpreis)
© 2003, Hmbg, Rowohlt, 395 S.,  9.90 € (HC) (Erstpreis)
© 2002, München, Heyne Hörbuch, 4 CDs., 24.00 € (CD) (Erstpreis)
© 2002, München, heyne Hörbuch, 3 MCs., 24.00 € (MC) (Erstpreis)





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Die Schauspielerin

Schauspielerin wollte sie werden, seit sie zum ersten Mal auf einer Bühne gestanden hatte. Da war sie fünf, und es war keine richtige Bühne, nur ein mit Tannengrün geschmücktes Podest, aber ein ziemlich großes. Bei einer Weihnachtsfeier im Kindergarten war sie die Maria. Der Pfarrer saß dabei und fand das Krippenspiel so gelungen, dass er es unbedingt noch einmal aufführen lassen wollte. Die Wiederholung fand vor dem Altar in der Kirche statt und vor vollen Bänken. Die Leute waren zu Tränen gerührt, ihre Eltern ebenso wie alle anderen.
Stolz waren Christa und Karlheinz Dierden beim ersten großen Auftritt ihrer kleinen Tochter. So ein kluges Kind, das sagten alle, begann mit vier Jahren zu lesen. Im Kindergarten bezeichneten sie es als außergewöhnlich, schaute ihrem Bruder ein paar Mal bei den Schulaufgaben zu und merkte sich jedes Wort. Dabei war ihr Bruder zehn Jahre älter als sie und ging zu der Zeit aufs Gymnasium, allerdings nicht mehr lange. Norbert war schon einmal sitzen geblieben. Und als es dann wieder so aussah, dass er die Versetzung nicht schaffen würde, schickte Christa Dierden ihn lieber zurück auf die Hauptschule und setzte ihre gesamte Hoffnung auf die kleine Tochter. Alle prophezeiten Karen eine großartige Zukunft. Und ihre Mutter stellte sich vor, dass dieses Kind all das erreichte, wozu es bei ihr selbst nicht gelangt hatte. Abitur, Studium und ein Doktortitel. Die erste Akademikerin in der Familie. Frau Doktor Karen Dierden.

Christa war gelernte Friseuse, Karlheinz im Baugewerbe tätig. Er war viel auf Montage, einmal sogar für ein halbes Jahr in einem arabischen Emirat. Normalerweise erfuhr er nur übers Telefon, was die Kinder so trieben. Aber zu Weihnachten war er natürlich daheim, konnte sich das Krippenspiel mit eigenen Augen anschauen und feststellen, dass seine Frau nicht übertrieb und Karen wirklich beachtliche Leistungen erbrachte.

Eine Menge Text für ein fünfjähriges Mädchen. Sie sprach bei der zweiten Aufführung in der Kirche nicht nur ihre Rolle, auch den Josef, weil der zu schüchtern war und sich vor vollen Bänken nicht traute, den Mund aufzumachen. Sie machte das sehr geschickt, drehte das Gesicht zur Seite und senkte den Kopf tiefer über die Krippe, damit niemand sah, dass sie die Lippen bewegte. Sogar ihre Tonlage veränderte sie ein wenig. Und als der Engel des Herrn, der die Hirten zur Krippe führen sollte, vergaß, was er zu sagen hatte, half sie ihm auch noch aus der Klemme.

Es fiel natürlich trotz aller Mühe auf, die Leute applaudierten minutenlang. Der Pfarrer lobte sie. Ihr Vater sagte auf dem Heimweg mindestens fünfmal: «Das hast du wirklich sehr gut gemacht. »
Von da an wollte sie es eben nur noch sehr gut machen. An Norberts Schulaufgaben war sie nicht länger interessiert. Ihre Mutter hatte gehofft, dass sie ihre Aufmerksamkeit auch einmal auf Zahlen richtete und mindestens bis fünfzig zählen könne, wenn sie eingeschult wurde. Das war leider nicht der Fall.

Andere in ihrem Alter tobten auf Spielplätzen oder beschäftigten sich mit Puppen. Sie trug zwei Küchenstühle hinaus auf den Balkon der elterlichen Mietwohnung. Damals lebten sie noch in Köln-Porz, Platz für mehr als zwei Stühle war auf dem Balkon nicht. Auf einen setzte sie ihren Teddy, auf den anderen einen Plüschhasen. Dann zog sie ihre Puppe aus, hüllte sie in ein Handtuch und legte sie in den Blumenkübel, in dem während des Sommers Geranien geblüht hatten. Im Winter war der Kübel leer. Sie legte sich eine Bettdecke um die Schultern und spielte das Stück in allen nur denkbaren Variationen. Glücklicherweise im siebten Stock, sodass kaum jemand Notiz davon nahm. Trotzdem sagte ihre Mutter alle paar Minuten: «Jetzt komm rein, ist doch viel zu kalt draußen.» Ihr war die Sache peinlich.

Als mit dem Frühjahr wieder Geranien in den Kübel gepflanzt wurden, glaubte ihre Mutter, nun sei es ausgestanden. Weit gefehlt, nun drehte sie sich Lockenwickler ins Haar, verschmierte mit Lippenstift ihr halbes Gesicht, legte die Bettdecke um die Hüften und spielte feine Dame in mittelalterlicher Festrobe. Das hatte sie im Fernsehen gesehen. Einen Unterschied zwischen Bühne und Fernsehen machte sie in dem Alter noch nicht.

Mit zwölf Jahren bearbeitete sie ihren Kunstlehrer so lange, bis er an der Schule eine Theatergruppe zusammenstellte. Selbstverständlich bekam sie die Hauptrollen, meist noch zwei oder drei Nebenrollen dazu, Hauptsache, sie stand in jeder Szene auf der Bühne, dann konnte man die Souffleuse sparen. Ihr Kunstlehrer vertrat die Ansicht, man sollte sie nach dem Abitur auf eine Schauspielschule schicken, sie habe zweifellos großes Talent. Ihre Mutter hoffte inständig, dass sie bis zum Abitur zur Vernunft kommen würde. Aber so weit kam sie nie.

Sie war erst fünfzehn, als sie zum ersten Mal schwanger wurde - und sich einiges einfallen ließ, um zu verschleiern, wie es dazu gekommen war. Als ihr Zustand sich nicht mehr verbergen ließ, erzählte sie ihren Eltern und einer Mitarbeiterin des Jugendamts eine rührende Liebesgeschichte von einem italienischen Austauschschüler. Sie nannte einen Namen, Gasteltern, Heimatadresse. Natürlich waren alle Angaben falsch, und ihre Mutter fragte sich, wer wen belogen hatte.

Es gab die üblichen Vorhaltungen und verspätete Belehrungen zur Schwangerschaftsverhütung. Allzu viel sagen durfte Christa nicht. Sie war auch erst achtzehn gewesen, als Norbert geboren wurde. Karlheinz war damals zwanzig, alt genug, um sofort zu heiraten. Und auch nach fünfundzwanzig Jahren war ihre Ehe noch glücklich, Karlheinz war ja nur selten da. Wenn er kam, war es wie Urlaub oder Flitterwochen. Trotzdem fand Christa, sie hätten sich beide um ein paar unbeschwerte Jugendjahre betrogen, und Karen hätte nicht unbedingt in ihre Fußstapfen treten, sie altersmäßig noch unterbieten müssen. Aber da sie geschwiegen hatte, bis Kartoffelchips und Schokolade den wachsenden Leibesumfang nicht mehr erklärten, war es nicht zu ändern. Die Theatergruppe wurde natürlich gestrichen. Zur Schule ging sie auch nicht mehr in den letzten Monaten vor der Geburt. Der Rektor sah sofort ein, dass sie die Zeit besser unter der Obhut ihrer Mutter als in einem Klassenraum verbrachte.

Anfang September 1988 brachte sie eine Tochter zur Welt, Jasmin. Von der Geburt spürte sie nichts, hatte nicht einmal Wehen. Der Gynäkologe sprach mit Blick auf ihr Alter, vielmehr ihre Jugend, sie war erst im Mai sechzehn geworden, von einer Anomalie des Beckens und hielt einen Kaiserschnitt für zwingend notwendig. Als man ihr das Baby in den Arm legte, sauber und rosig, mit einem klaren, hellwachen Blick, war es für sie wie ein Wunder. Und Wunder brauchten keine Erzeuger. Maria war auch nur vom Heiligen Geist besucht worden, wenn man der Bibel glaubte.

Da sie noch minderjährig war, wurde das Sorgerecht ihren Eltern übertragen. Ihre Mutter kümmerte sich auch um Jasmin. Mit ihren vierundvierzig Jahren war Christa nicht zu alt, hätte ohne weiteres noch ein eigenes Kind bekommen können. Und Karen sollte sich mit der frühen Mutterschaft nicht die Zukunft ruinieren, sondern die Schule zu Ende bringen. Damit sie das in Ruhe tat, weder den anzüglichen Bemerkungen ihrer Mitschüler noch den scheelen Blicken der Nachbarschaft ausgesetzt war und auch nicht auf den Gedanken kam, sich noch einmal mit einem Austauschschüler oder sonst wem einzulassen, zogen sie um.

Christa hatte schon seit geraumer Zeit mit einem eigenen Haus geliebäugelt. Karlheinz verdiente auf Montage sehr gut, sie verdiente noch dazu, steuerfrei, seit Karens Geburt übte sie ihren Beruf in der Küche aus. Ihr Kundenstamm war beachtlich, und sie sparte, was immer sich sparen ließ, träumte davon, ihr Eigenheim eines Tages bar bezahlen zu können, Schulden waren ihr zuwider. Es reichte noch nicht ganz, trotzdem forcierte sie die Suche, fand einen Altbau in Sindorf, einem Ort im Kölner Umland. Das Haus war renovierungsbedürftig, entsprechend preisgünstig und groß genug, zwei Familien zu beherbergen. Norbert baute später das Obergeschoss für sich und seine Familie aus.

Zu Anfang war Norbert nicht begeistert, von der Großstadt aufs Land zu wechseln. In Köln hatte er sein Stammlokal, eine Diskothek an der Zülpicher Straße, wo er lockere Freundschaften pflegte. Christa befürchtete schon, er käme nicht mit. Karlheinz hielt ihm einen Vortrag, mit seinen sechsundzwanzig Jahren sei er nun wirklich alt genug, um auf eigenen Füßen zu stehen und endlich an einen eigenen Hausstand zu denken, sonst wäre er irgendwann ein alter, grämelnder Junggeselle, der mit Fossilien ins Bett ging und sich nachts an verwitterten Knochen ergötzte.

Für Fossilien hatte Norbert sich schon als Kind begeistert, auf Flohmärkten vom Taschengeld gekauft, was er sah und bezahlen konnte. Es machte ihm allerdings mehr Spaß, wenn er sie selbst fand. Schon mit einundzwanzig Jahren hatte er sich den ersten gebrauchten Wohnwagen gekauft, später ein modernes Wohn-mobil, in dem er jedes zweite Jahr im September aufbrach, um nach Schätzen zu suchen. Norbert konnte immer nur im September Urlaub nehmen. Er arbeitete in einer Kfz-Werkstatt und war dort während der Hauptreisezeit unentbehrlich. Das war er zu Hause eigentlich immer. Christa meckerte häufig, wenn er sein Wohnmobil mit Konserven und einem Kasten Bier belud. Ihr wäre es lieber gewesen, er hätte seinen Urlaub zweckmäßiger genutzt. In einem Jahr tat er das auch, renovierte und werkelte, erledigte alles, was erledigt werden musste. Im nächsten Jahr wollte er dann etwas Zeit für sich.

Meist fuhr er nach Ottenhöfen in den Schwarzwald. Dort gab es einen Steinbruch, in dem er immer fündig wurde. Im Laufe der Zeit trug er eine beachtliche Sammlung zusammen. Trilobiten aus dem Kambrium, Ammoniten aus dem Jura, damit kannte Norbert sich aus. Manchmal buddelte er auch Tonscherben aus, die vielleicht aus der Römerzeit stammten, oder noch ältere Sachen. Einmal brachte er einen Keil mit aus geschliffenem Stein, zweifellos von Hand bearbeitet. Er war sehr stolz darauf und meinte, es sei ein Fund aus der Steinzeit.

Und im September 1988, wenige Tage bevor Jasmin auf die Welt geholt wurde, hatte er den Knochen entdeckt, über den Karlheinz sich mokierte, der musste aber aus jüngerer Zeit sein. Auch Christa regte sich auf, als Norbert den Knochen an-schleppte. Sie meinte, ihre Wohnung sei kein Friedhof, war noch sehr verstimmt darüber dass er nicht einmal in dem Jahr auf seinen Urlaub verzichtet und sie mit seiner hochschwangeren Schwester alleine gelassen hatte. Aber ein Hobby brauchte er doch.

Er verwahrte alles in einer Vitrine in seinem Zimmer auf. Da lagen der Knochen und der Keil zwischen Trilobiten und Ammoniten. Und wenn er ihn anschaute, stellte Norbert sich vielleicht vor es sei ein Knochen von einem ausgestorbenen Tier aus einer Zeit, in der er lieber gelebt hätte, als Männer noch Jäger gewesen und nicht von Frauen herumkommandiert worden waren.

Einige bezeichneten Karens Bruder als komisch, eigenbrötlerisch und verschlossen. Manchmal war er das auch, da wusste selbst sie nicht, wie sie über ihn denken oder mit ihm reden sollte. Aber sie liebte ihn abgöttisch. Wenn man ihn brauchte, war er normalerweise da. Christa musste nur einmal sagen, dass der Wasserhahn tropfte oder die Küche gestrichen werden müsste, schon besorgte Norbert eine neue Dichtung oder einen Eimer Farbe. Für sie war er immer entschieden mehr als nur der große Bruder gewesen, ein Vaterersatz, in den ersten Jahren hatte er an ihr sogar Mutterstelle vertreten.

Bis zu Karens Geburt hatte Norbert bei Christas Mutter gelebt, weil Christa damals noch ganztags in einem Frisörsalon arbeitete und keine Zeit für ihn hatte. Er war immer gerne bei der Oma, hing sehr an ihr, war damals auch so gut in der Schule, dass seine Lehrer empfahlen, ihn aufs Gymnasium zu schicken. Die Oma hatte sich jeden Nachmittag mit ihm hingesetzt, gerechnet, gelesen, geschrieben, sogar englische Vokabeln mit ihm gelernt und ein bisschen Latein. Aber zwei Kinder zu betreuen, noch dazu einen Säugling, das war der Oma zu viel gewesen.

So hatte Christa begonnen, ihre Kundschaft in der Küche zu bedienen. Und da brauchte sie Norbert selbst, damit er ihr zur Hand ging. Er fütterte, wickelte, badete auch, war nur manchmal etwas ungeschickt dabei mit seinen zehn Jahren. Einmal brach er Karen aus Versehen ein Fingerchen. Und einmal rutschte sie ihm beim Baden aus den Händen, schluckte ein bisschen Wasser. Daran erinnerte sie sich nicht, es war auch nicht weiter tragisch gewesen. Nur ihr Vater vermutete eine böse Absicht dahinter. Wut, um es konkret auszudrücken, weil Norbert nun nicht mehr jeden Tag bei seiner geliebten Oma sein konnte.

Den unsinnigen Gedanken, Norbert könne ihr etwas antun wollen, hatte Karlheinz längst wieder aufgegeben. Und natürlich zog er mit nach Sindorf. Er hätte sie nie allein gelassen unter Christas Fuchtel. Es war für ihn auch kein Problem, nach Köln zu kommen. Er besaß nicht nur sein Wohnmobil, sondern auch einen alten Ford Taunus, den er vor der Schrottpresse gerettet und wieder so hergerichtet hatte, dass er ihn problemlos durch den TÜV brachte. Und bereuen musste Norbert den Umzug nicht.S. 13-19

Lesezitate nach Petra Hammesfahr - Das letzte Opfer










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Titel von
Petra Hammesfahr
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Der Engel mit den schwarzen Flügeln.

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Belas Sünden.

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Das Geheimnis der Puppe.

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Der stille Herr Genardy.
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Das Geheimnis der Puppe.
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© 5.10.2002 by
Manuela Haselberger
Quelle: http://www.bookinist.de