Artemisia G.
Alexandra Lapierre - Artemisia G.


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Schon wie in ihrem ersten auf deutsch erschienenen Roman " Die Vagabundin" greift Alexandra Lapierre auch in ihrem neuen Buch eine faszinierende Frauengestalt in der Geschichte auf: Artemisia Gentileschi.

Artemisia verliert mit sechs Jahren ihre Mutter und wird von ihrem Vater, einem anerkannten Maler Roms, in seinem Atelier zu seiner Assistentin und besten Schülerin ausgebildet. Artemisia ist eine ungewöhnliche Frau.

Schon bald wird ihr Leben von den Farben und der Malerei bestimmt. Allerdings versagt ihr der Vater seine Anerkennung und als sie ihm mit achtzehn Jahren ihr erstes Bild "Susanna" zeigt, zerstört er es. Er selbst malt es neu und beweist ihr so ihr mangelndes Genie.


Dieser Konflikt wird in seiner ganzen Aggression fortan die Kunst Artemisias bestimmen. "Artemisia G." ist eine gekonnte Mischung aus Facts und Fiction, dessen Mittelpunkt um die Barockmalerei des 16. Jh. kreist.



Alexandra Lapierre - Artemisia G.
aus dem Franz&oouml;sischen von Marie Rahn
Originaltitel: 1998, "un duel pour l`immortalité"
1998, München, Diana Verlag, 480 S.,

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© by Manuela Haselberger
rezensiert am 1998-Nov-11
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Quelle: http://www.bookinist.de
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