... Jugendbuch im Herbst/Winter 2007
Jugendbuchpreisträger 2008

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Heidi Linde - Alles Lüge
Ausgerechnet mit Frederik will die Mutter die Ferien verbringen. Frederik mit dem Angeber-Auto, dem wichtigen Job und dem vielen Geld, der es fertig bringt zu Annika zu sagen: "Jetzt bin ich mal gespannt, was ein aufgewecktes, elfjähriges Fräulein als ihren Traumjob ansieht?"
Die junge norwegische Autorin Heidi Linde, geboren 1973, stellt die Konflikte in einer Patchwork-Familie aus der Kinder-Perspektive dar
 

Susan Fletcher - Alphabet der Träume
Jeder kennt die Geschichte der drei Weisen aus dem Morgenland. Doch wer weiß eigentlich, woher sie kamen? Susan Fletcher erzählt in ihrem Roman "Alphabet der Träume" die abenteuerliche Geschichte des Mädchens Mitra, die ihre persischen Eltern verloren hat und sich zusammen mit ihrem kleinen Bruder Babak durchschlägt. Ihren Lebensunterhalt sichern sich die Kinder durch betteln und stehlen und dazu ist es für Mitra sehr viel praktischer, als Junge verkleidet zu sein.
Die amerikanische Autorin Susan Fletcher, geb. 1951, schildert die Geschichte der drei Weisen aus dem Morgenland in farbiger Weise, ohne sich auf den religiösen Hintergrund zu beschränken. Zur genauen Recherche ist sie in den Iran gefahren, hat sich vor Ort selbst ein Bild gemacht und ihre Eindrücke in ihren Roman einfließen lassen.

 

Cornelia Funke - Tintentod
Während der gefährliche Natternkopf, der hinterlistig die Kinder der Tintenwelt entführt hat, um sie in seinen Minen arbeiten zu lassen, für ihre Rückkehr das Leben von Meggies Vater Mo fordert, drängt Resa darauf, die Tintenwelt zu verlassen. Sie ist schwanger und möchte ihr Kind bei Tante Elinor zur Welt bringen. Doch Mo lässt sich nicht davon abhalten, die Kinder zu retten und Meggie ist unentschlossen, ob sie die aufregende mittelalterliche Welt verlassen möchte.
Die Fans der erfolgreichen Kinder- und Jugendbuchautorin haben immerhin zwei Jahre gewartet, um endlich zu erfahren, wie es mit Meggie, ihrem Vater Mo und ihrer Mutter Resa in der Tintenwelt weitergeht.
 

David Mitchell - Der dreizehnte Monat
Daheim ist er der erfolgreiche Junge, auf den die Eltern stolz sind, weil er einen Gedichtpreis gewonnen hat, in der Schule wird er jedoch Jason Wurm, der Schulstotterer, genannt. Und zu den beliebtesten Schülern gehört Jason wirklich nicht.
David Mitchell, der mit seinem Roman "Wolkenatlas" 2005 auf die Shortlist des englischen Booker Prize gelangte, trifft in "Der dreizehnte Monat" den lockeren Ton der Heranwachsenden perfekt.

 



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        © Manuela Haselberger