... Jugendbuch im Frühjahr-Sommer 2007
Jugendbuchpreisträger 2008

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Peter Abrahams - Was geschah in Echo Falls?
Wenige Tage später herrscht in Echo Falls helle Aufregung, denn Müll-Katie wurde ermordet und die Polizei sucht fieberhaft nach dem Täter. Ingrid hat mit niemandem über ihren heimlichen Besuch gesprochen. Blöd, dass sie dort ihre Fußballschuhe vergessen hat.
Beherzt und mutig löst Ingrid den Mordfall, dass sie dabei nicht umhin kommt einige Lügen zu erzählen, kurzer Hand selbst mit dem Auto fährt und auch ein Einbruch nicht zu vermeiden ist, was soll's.
 

Olivier Adam - Keine Sorge, mir geht's gut
Lili hat nach dem Abitur kein Studium begonnen, ironisch erklärt sie auf die Frage, was sie denn so mache, dass sie an der "Kassenhochschule" eingeschrieben wäre. Denn als sie am Ende der Schulzeit nach den Sommerferien wieder zu ihren Eltern kam, wurde ihr erzählt, dass ihr Bruder die Familie nach einem Streit mit dem Vater verlassen hatte.
"Keine Sorge mir geht's gut" ist ein wunderbares Jugendbuch, das in Frankreich bei seinem Erscheinen für Furore sorgte.

 

Theresa Breslin - Das Medici-Siegel
In Italien, im Jahre 1502, war das Medici-Siegel mehr wert als reines Gold. "Das Siegel konnte man wie eine Unterschrift benutzen, um alle erdenkbaren Dokumente zu beglaubigen. Und tat man das, dann wären alle überzeugt gewesen, die Dokumente seien von den Medici eingenhändig ausgefertigt worden."
Die englische Autorin Theresa Breslin entwirft in ihrem historischen Roman "Das Medici-Siegel" ein großes Panorama der italienischen Renaissance des 16. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt der Handlung steht die Biographie Leonardo da Vincis.
 

Anthony McCarten - Superhero
Donald Delpe ist vierzehn Jahre alt und zeichnet am liebsten Comics, hat seinen iPod meist auf volle Kraft gedreht und wenn er den Wolken nachschaut, erkennt er eine Unmenge weiblicher Brüste am blauen Himmel. Überhaupt die Frauen.
Allzu viel Zeit hat Donald nicht mehr, denn er ist an Leukämie erkrankt und die nächste Chemotherapie steht schon auf dem Programm. "Ich mach den Abgang bevor es richtig losgeht."
 

Sarah Weeks - Jamies Glück
Genau eine Woche, nachdem er seine heiß geliebte Katze "Mister" tot im Straßengraben gefunden hat, verließ sein Vater wegen einer Kassiererin aus dem MicroMart Jamie und seine Mutter. Und nur wenige Monate später kam der Anruf aus dem Krankenhaus, dass seine Tante Sapphy einen schweren Arbeitsunfall in der Kirschkonservenfabrik hatte.
Mit "So B. It" gab die amerikanische Autorin Sarah Weeks ihr erfolgreiches Debüt in Deutschland und wurde 2006 für den Deutschen Jugendbuchpreis nominiert. Auch "Jamies Glück" scheint höchst preisverdächtig. Sarah Weeks vorherrschendes Thema in ihren beiden Büchern ist, wie Erinnerung funktioniert und auf welche Weise das Gedächtnis arbeitet.

 



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        © Manuela Haselberger