Januar - Juni 2007
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  Anna Enquist

Die letzte Reise
  ROMAN

Sehr sensibel beschreibt Anna Enquist die unterschiedlichen männlichen und weiblichen Blickwinkel auf das gemeinsame Leben von Elizabeth und James Cook.
Am Ende hat Elizabeth nicht nur ihren Mann begraben, der 1779 auf Hawaii stirbt, sondern auch alle sechs Kinder.

Ein neuer Blick auf eine berühmte Figur.

  William Boyd

Restless - Ruhelos
  ROMAN

Im Vordergrund der Handlung steht eine spannende Agentengeschichte.
Ruth fällt aus allen Wolken, als ihre Mutter ihr verrät, dass ihr richtiger Name eigentlich Eva Delektorskaja ist und sie während des Krieges als Spionin gearbeitet hat.

"Ruhelos" ist ein grandioser Roman, der von einem Meister der Sprache erzählt wird.

  Anthony McCarten

Superhero
  (Jugend)- ROMAN

Donald Delpe ist vierzehn, zeichnet Comics, hat seinen iPod meist auf voll aufgedreht und wenn er den Wolken nachschaut, erkennt er nur weibliche Brüste am Himmel. Überhaupt die Frauen.
Allzu viel Zeit hat Donald nicht mehr, denn er hat Leukämie und die nächste Chemotherapie wartet. "Ich mach den Abgang bevor es richtig losgeht."

  Ingo Schulze

Handy

ROMAN

"Handy" umfasst dreizehn sehr persönliche Geschichten des Autors. Ingo Schulze erzählt von seinen Reisen, die er auf Einladung des Goethe-Instituts unternommen hat, und berichtet dabei über seine Erfahrungen in Estland oder Ägypten. Immer geht es auch um die marode Beziehungen zwischen Männern und Frauen, den alltäglichen Kram, der die Liebe tötet oder die versäumten Chancen im Leben, die sich oft als Hirngespinst entpuppen.

  Tiziano Terzani

Das Ende ist mein Anfang

SACHBUCH

In einem langem Zwiegespräch erzählt der Vater dem Sohn von seinem bewegten Leben zwischen Europa und Asien und von der Auseinandersetzung mit Krankheit und dem Sterben.

Die sehr persönlichen Erinnerungen des bekannten SPIEGEL-Journalisten und Asienkenners

  Richard Yates

Easter Parade

ROMAN

"Keine der Grimes-Schwestern sollte im Leben glücklich werden, und rückblickend schien es stets, dass die Probleme mit der Scheidung ihrer Eltern begonnen hatten." Ein Satz mit einer unglaublichen Sogwirkung, die bis zum Ende der Geschichte anhält, als Emily, die jüngere der beiden Schwestern lakonisch ihr Leben bilanziert: "Ja ich bin müde," sagte sie. "Und weißt du, was komisch ist? Ich bin fast fünfzig Jahre alt, und ich habe noch nie im Leben irgend etwas verstanden."