... Winter 2003-2004 ...
 
 
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Anne Chaplet - Schneesterben
Das Landleben in Klein-Roda ist für den Stadflüchter Paul Bremer immer noch ungewohnt. Erst nach und nach gewöhnt er sich daran, dass hier alles langsam und beschaulich abläuft.
Allerdings, als ein Toter unter einer dicken Schneeschicht in einem Vorgarten aufgefunden wird, erreichen die Tuscheleien und Spekulationen auf dem Dorfplatz rasch den Siedepunkt.
 

Douglas Preston, Lincoln Child - Formula - Tunnel des Grauens
Als in einer Bauruine mitten in New York ein Massengrab mit sechsunddreißig Leichen gefunden wird, ist Nora Kelly zur Stelle. Die gefundenen Knochen weisen ihr den Weg zu einem der größten Serienmörder des vergangenen Jahrhunderts, der bis heute unentdeckt geblieben ist.
Auf dem Gebiet der Technothriller sind Douglas Preston, er zeichnet für den wissenschaftlichen Teil verantwortlich, sowie Lincoln Child, er arbeitete als Lektor, ein gut eingespieltes Team.
 

Åke Edwardson - Segel aus Stein
Als er nach zwanzig Jahren von seiner früheren Freundin Johanna um Rat gebeten wird, ahnt er noch nicht, dass ihn ihr Fall schon bald beruflich beschäftigen soll. Johannas Vater ist auf einer Reise nach Schottland verschwunden und seit Tagen telefonisch nicht mehr erreichbar.
Åke Edwardson kombiniert Spannung mit Sensibilität - und schreibt mit Erik Winter in der Hauptrolle einen guten Krimi nach dem anderen.
 

Nicci French - In seiner Hand
Sie ist gekidnappt worden - in einem Auto - seit vier Tagen im Kofferraum ... und sie entkommt ihm, doch der Preis der Freiheit ist hoch: Sie hat kein Gedächtnis mehr.
Spannung, nicht in schnellen Schritten, sondern bedächtig, wie an einer Schraube, Drehung um Drehung angezogen.
 

Petra Hammesfahr - Die Lüge
Petra Hammesfahr fabriziert in ihrem Thriller "Die Lüge" aus einem simplen Rollentausch eine waghalsige Konstruktion. Sie spielt mit der Fantasie ihrer Leser, indem sie eine Fülle von Möglichkeiten andeutet, verwirft und noch perfidere Handlungsstränge zieht.
... allerdings: Ihre Kolleginnen Joy Fielding oder Barbara Vine hätten hier mit Sicherheit eine gute Portion mehr an "Psychothrill" untergebracht.
 

Douglas Preston und Lincoln Child -
Formula - Tunnel des Grauens
Als in einer Bauruine mitten in New York ein Massengrab mit sechsunddreißig Leichen gefunden wird, ist Nora Kelly zur Stelle. Die gefundenen Knochen weisen ihr den Weg zu einem der größten Serienmörder.
Auf dem Gebiet der Technothriller sind Douglas Preston, er zeichnet für den wissenschaftlichen Teil verantwortlich, sowie Lincoln Child, er arbeitete als Lektor, ein gut eingespieltes Team.
 

Ian Rankin - Tore der Finsternis
Inspector Rebus muss diesmal auf eine "Straf"-Seminar.
Rankin verschachtelt mehrere Fälle so geschickt ineinander, dass der Leser von Seite zu Seite mit überraschenden Wendungen konfrontiert wird.
 

Daniel Silva - Der Engländer
Daniel Silva wieder on the top - zwei Killer belauern sich gegenseitig.
Daniel Silva hat zum Thema "Schweizer Beutekunst" einen raffinierten Thriller geschrieben, der durch seine intelligenten Wendungen und unvorhersehbaren Kurven die Leser besticht.
 

Karin Slaughter - Belladonna
Auf der Toilette eines kleinen Lokals wird die junge Professorin Sybil gefunden. Sie verblutet, nachdem sie brutal vergewaltigt worden ist, ohne dass die Ärztin Sara Linton, die sie gefunden hat, ihr helfen kann.
Mein Eindruck allerdings: Die Handlung kommt lange Zeit überhaupt nicht von der Stelle. Schade, dieses Debüt hat leider die Erwartungen nicht erfüllt.
 

Donna Tartt - Der kleine Freund
Donna Tartt gibt sich unglaublich viel Mühe, das Leben ihrer Personen bis in die kleinsten Details auszuformen und breitet eine Familiengeschichte aus den Südstaaten der USA auf einem riesigen Panorama aus.
Kein Buch für Liebhaber von schnellen Actionszenen, doch wer sich ausreichend Zeit nimmt, wird mit einem ungewöhnlichen Familienporträt belohnt.
 

Scott Turow - Das Gift der Gewissheit
Aus einem Sachverhalt, der zunächst übersichtlich und klar erscheint, fabriziert der amerikanische Bestseller-Autor ein juristisches Kräftespiel, das den Leser immer wieder mit unvorhersehbaren Schlenkern überrascht.
Rommy Gandolph sitzt in der Todeszelle und der Tag seiner Hinrichtung rückt näher.
Kann sein Anwalt Arthur Raven ihn befreien?
Wem Grisham auf Dauer zu lasch ist, der wird bei Turow prächtig unterhalten.
 Krimipreisträger 2003

 
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        © Manuela Haselberger