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Deutscher Krimipreis 2008
Preise   2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009  

Folgende 6 Titel werden aus den Neuerscheinungen des letzten Jahres mit dem Deutschen Krimipreis 2008 ausgezeichnet.



Platz 1
Andrea Maria Schenkel -
Kalteis
© 2007, Edition Nautilus, 12,90 €,

Aus der Amazon.de-Redaktion
Wie in Tannöd bilden auch in Kalteis die zum Teil wörtlich zitierten Prozessakten und Zeugenaussagen den Grundstock des Erzählens. Und doch ist vieles anders. Kalteis ist brutaler. Und es ist dann doch auch fiktiver als sein Vorgänger. Denn mit der jungen und lebenslustigen, aber auch naiven Kathie, die vom Dorf in die ersehnte Stadt umsiedelt, um dort zum letzten Opfer des Verbrechers zu werden, hat Schenkel eine psychologisch glaubhafte Figur geschaffen, die so an vielen Stellen der Historie wohl nicht greifbar ist. Diese neue Hauptfigur hat dem Buch gut getan, macht es vielleicht sogar noch etwas besser als das ohnehin schon grandiose Erzähldebüt -- und damit zu einem echten Höhepunkt des Bücherherbstes von 2007.
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Platz 2
Heinrich Steinfest -
Die feine Nase der Lilli Steinbeck
© 2007, Piper Verlag, 12.00 €,

Aus der Amazon.de-Redaktion
Das Auffälligste an der ausgesprochen schlanken und eleganten Lilli Steinbeck ist ihre Nase. Eine Klingonennase, die ihr eine Schar stark verunsicherter Bewunderer beschert. Als international anerkannte Spezialistin für Entführungsfragen wird sie von der Polizei in einen brisanten Fall eingeschaltet - in ein Spiel mit zehn lebenden Figuren, um die ein weltweit operierendes Verbrecherteam kämpft. Auf allerhöchstem Niveau und zum Zeitvertreib. Es gewinnt, wer alle zehn Spieler getötet hat ...
Der neue Kriminalroman des preisgekrönten Erfolgsautors Heinrich Steinfest ist ein Feuerwerk der Sprache voller Humor und philosophischem Hintersinn.
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Platz 3 (Inland)
Jan Costin Wagner -
Das Schweigen
© 2007, Eichborn Verlag, 19.95 €,

Aus der Amazon.de-Redaktion
Ein Verbrechen kehrt zurück Ein Mädchen verschwindet - genau an der Stelle, an der vor dreiunddreißig Jahren ein anderes Mädchen vergewaltigt und ermordet wurde. Das Verbrechen verstört nicht nur Polizei und Öffentlichkeit, sondern auch einen der beiden damaligen Täter ... Niemand weiß besser als Kimmo Joentaa, wie es sich anfühlt, einen geliebten Menschen zu verlieren. Wenn die Angst der Gewissheit weicht, dass der andere fort ist. Für immer. Deshalb hütet sich der Kriminalkommissar aus Turku davor, den Eltern von Sinikka Vehkasalo zu widersprechen. Ihnen die Hoffnung zu nehmen, dass ihre Tochter noch leben könnte. Auch wenn er es besser weiß. Wissen muss. Denn die Parallelen sind zu offensichtlich. Wenn dreiunddreißig Jahre nach dem ungeklärten Mord an einem jungen Mädchen an genau der gleichen Stelle ein anderes Mädchen unter ähnlichen Umständen verschwindet, muss es einen Zusammenhang geben. Denkt nicht nur Kimmo, sondern auch sein in den Ruhestand verabschiedeter Kollege Ketola. Getrieben von der Hoffnung auf späte Antworten, nimmt er die Fährte seines ungelösten Falles wieder auf. Die beiden damaligen Täter beginnen, sich gegenseitig zu belauern. Und für einen von ihnen wird die Reise in die eigene Vergangenheit eine gnadenlose Auseinandersetzung mit der lange verdrängten Verantwortung... Jan Costin Wagner ist ein grandios komponierter und sprachlich brillanter Roman über Schuld und Sühne, Verlust und Verbrechen gelungen, ein spannender Thriller und ein literarischer Glücksfall gleichermaßen.
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Platz 1 (Ausland)
James Sallis -
Driver
Deutsch von Jürgen Bürger
("Drive")
© 2007, Liebeskind Verlag, 16.90 €

Aus der Amazon.de-Redaktion
Kein Wort zuviel, keines zuwenig. Ein Held, der keiner sein will, und eine Blondine, mit der die ganzen Probleme anfangen. Als Kulisse die heruntergekommenen Motels und zwielichtigen Bars von L. A. James Sallis macht aus einer simplen Pulpstory ein kleines Meisterwerk. Driver ist kein Verbrecher. Jedenfalls nicht im engeren Sinne. Er ist nur der beste Stuntfahrer, den man in Hollywood kriegen kann. Und manchmal fährt er bei Raubüberfällen den Fluchtwagen, obwohl ihn das gar nicht so richtig interessiert. Genauso wenig wie die Hollywoodfilme. Eigentlich will er nur fahren. Aber dann läuft einer dieser Überfälle schief, und Driver findet sich in einem schäbigen Motel in Arizona wieder, mit mehreren Leichen im Zimmer und einer Tasche voller Geldscheine. Eigentlich sollte auch er tot sein, denn der Raubüberfall war eine abgekartete Sache ...
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Platz 2 (Ausland)
Martin Cruz Smith -
Stalins Geist
Deutsch von Rainer Schmidt
("Stalins ghost")
© 2007, C. Bertelsmann, 22.00 €

Aus der Amazon.de-Redaktion
Arkadi Renko, den kennt man aus "Gorki Park", von Martin Cruz Smith 1981 geschrieben. In "Stalins Geist" schickt der US-Autor seinen einzigartigen Ermittler zum sechsten Mal in ein authentisch beschriebenes Russland. Geschichte und Gegenwart treffen aufeinander, als den Menschen in einer Moskauer U-Bahn Stalin begegnet sein soll. Ist das möglich? Oder ist alles nur billige Maskerade? Renkos eigenwillige Nachforschungen eskalieren, und einmal mehr wird er von den Ermittlungen entbunden und versetzt. Den Ort darf er sogar selbst wählen, er entscheidet sich für die Stadt Twer. Hier laufen alle Spuren zusammen - Spuren aus dem Zweiten Weltkrieg und dem Tschetschenien-Krieg. Die beispiellose Kunst des Autors, surreal erscheinende Situationen zu kreieren, fängt der Sprecher Dietmar Wunder in seiner atmosphärischen Lesung gut ein. Er trägt klar vor und verleiht dem einzigartigen Romanstoff dadurch pointiert Wirkung. (rs)
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Platz 3 (Ausland)
Matti Rönkä -
Der Grenzgänger
Deutsch von Gabriele Schrey-Vasara
("Tappajan näköinen mies")
© 2007, Graffit Verlag, 17.90 €


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Die Jury:

Kritiker: Volker Albers (Hamburger Abendblatt) / Andreas Ammer (ARD) / Sönke Boldt (Badische Neueste Nachrichten) / Jens Dirksen (NRZ) / Joachim Dörr / Tobias Gohlis (DIE ZEIT) / Günther Grosser (Berliner Zeitung) / Reinhard Jahn (Bochumer Krimi Archiv) / Hermann Kling / Ekkehard Knörer (perlentaucher.de) / Alf Mayer / Ulrich Noller (WDR/DW) / Michaela Pelz (krimi-forum.de) / Wolfgang Platzeck (WAZ) / Wilhelm Roth (epd) / Lars Schafft (krimi-couch.de) / Jan Christian Schmidt (kaliber38.de) / Erhard Schütz / Sylvia Staude (Frankfurter Rundschau) / Willy Theobald (Financial Times Deutschland) / Jürgen M. Thie / Bettina Thienhaus / Karl Wegmann (freier Journalist) / Thomas Wörtche (freitag)
Die Kritiker der Jury stimmen nicht für Titel, an deren Veröffentlichung sie aktiv beteiligt sind.

Krimi-Buchhandlungen: Jutta Wilkesmann und Team (Die Wendeltreppe, Frankfurt Main) / Manfred Sarrazin (Alibi, Köln) / Gabriele Fauser (Glatteis, München) / Christian Koch und Team (Hammett, Berlin) / Thomas Przybilka (Missing Link) / Christine Gümpel (Tatort, Mannheim) / Udo Aschemeyer (Heiner K., Hamburg) (Robert Schekulin (UFO, Freiburg) / Juliane Hansen (Under-Cover, Stuttgart)

Informationen über den Deutschen Krimi Preis:
Bochumer Krimi Archiv Reinhard Jahn,
Postfach 101813 45018 Essen
Telefon 0201 - 643421, Mobil 0177-4844547
e-mail 100740.3540@compuserve.com
Der Deutsche Krimi Preis im Internet: hier klicken


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© by Manuela Haselberger
rezensiert 22.1.2003

Quelle: http://www.bookinist.de
layout © Thomas Haselberger